Bad Lauchstädt

Vorschaubild Bad Lauchstädt

Ortsbürgermeister Wilfried Tupy

Querfurter Straße 5 a - a
06246 Goethestadt Bad Lauchstädt

(0176) 45 69 81 67 Ortsbürgermeister

Öffnungszeiten:
jeden 1. und 3. Dienstag von 15:00 bis 17:00 Uhr
im Büro des Ortsbürgermeisters

Die Geschichte Bad Lauchstädts lässt sich bis in das 9. Jahrhundert zurückverfolgen.

Zu dieser Zeit wird der Ort erstmals im Hersfelder Zehntverzeichnis als "Loki-Stete" (Wald-Stätte) erwähnt.

 

Im Jahr 1341 wird erstmals eine Burg im Ort erwähnt. Im Zeitraum 1528 - 1536 ließen die Merseburger Bischöfe die Burg zum

Wohnschloss im Renaissancestil herrichten.

Anno 1430 erhält der Ort Lauchstädt das Stadtrecht.

 

Bischof Sigismund von Lindenau führte 1543 in Lauchstädt die Reformation ein. In den Jahren 1684/85 wurde die Stadtpfarrkirche - St. Fabian - errichtet.

 

Um 1700 entdeckte der Hallesche Professor Hoffmann die Heilwirkung des Wassers aus einer Quelle in Edelings Garten. Diese

wurde 1710 entsprechend eingefasst und ein fürstlicher Lustgarten angelegt.

 

Im Jahr 1895 wurde durch den Halleschen Professor Maercker die landwirtschaftliche Versuchsanstalt eingerichtet, welche noch heute Forschungsprojekte betreibt.

 

Am 30.09.1896 wird die Bahnlinie Merseburg-Lauchstädt-Schafstädt eingeweiht. Mit ihr beginnt auch die zunehmende Industrialisierung im Ort.

 

1965 wütete in Bad Lauchstädt ein Hochwasser, von welchem auch der Kurpark mit den historischen Gebäuden und Anlagen der historischen Gebäude betroffen war. Die rekunstruierten Gebäude und Anlagen der Historischen Kuranlagen konnten nach zweieinhalbjähriger Arbeit im Jahr 1968 wieder für die Besucher geöffnet werden.

 

Seit Anfang der 90-iger entwickelte sich die Stadt zu einem beliebten Wohnstandort. Diverse Eigenheimsiedlungen entstanden an den Stadtgrenzen. Die Sanierung des Schlossensembles, der Grundschule, der Turnhalle, des Rathauses und anderer kommunaler Gebäude trugen zur Verbesserung des Stadtbildes bei.

 

In einem sanierten alten Bürgerhaus in der Parkstraße 5 wurde im Jahr 2010 das historische Schillerzimmer untergebracht.

 

Mit der Neugestaltung des Schlossgrabens und des Marktplatzes (2011 - 2013) wurde bereits begonnen, das Stadtbild umzugestalten.

In den nächsten Jahren wird die Gestaltung der angrenzenden Bereiche, mit ihren Anlagen, Straßen und Wegen, diesen Trend fortführen.